Licht als flüchtiges Material und Medium wurde zum überformenden Gestaltelement. Guerillamäßig wurde die Wirkung von Eingriffen mit Licht im öffentlichen Nacht-Raum untersucht. Der Palastgarten in Trier, mit einem breiten Repertoire an unterschiedlichen Raumsituationen, ermöglicht zum Beispiel temporäre Lichtinstallationen an klassischen Gipsfiguren, Projektionen an historischer Fassade oder Performances auf großer Freifläche. Vorbereitend packten die Teilnehmer*innen jeweils einen „Licht-Koffer“ mit dem vor Ort notwendigen Basis- und Experimentiermaterial, welches freies und unabhängiges Handeln ermöglichte. Gemeinsam mit den Studierenden und Doktoranden von Prof. Dr. Ulrike Gehring, eine ausgewiesene Expertin aus dem Bereich der Lichtkunst und Kunsthistorikerin an der Universität Trier, fand anschließend eine Reflexion der entstandenen Lichtexperimente statt.

Projektleitung: Marion Cziba, Daniel Hausig

Teilnehmer*innen: Hyerim Byun, Marion Cziba, Donja Fard, Malika Hagemann, Montaser Hasan, Daniel Hausig, Isabelle Kirsch, Elisa Ligensa, Bahzad Sulaiman, Martine Marx, Nane Neu, Michael Voigt, aus Trier: Andrea Günther, Clarissa Söhndel